Das perfekte Gewässer für Meerforellen
Meerforellen sind besonders in den Küstenregionen Nord- und Ostsee beheimatet. Beliebte Destinationen für das Meerforelle angeln sind beispielsweise die Küsten von Dänemark, Schweden und Polen. Ein Geheimtipp für viele Angler ist auch das angeln in Norwegen oder das angeln in Island. Hier gibt es oftmals unberührte Spots mit großen Beständen an Meerforellen.
Die richtige Ausrüstung
Auswahl der Rute
Für das Meerforellenangeln empfehlen sich spezielle zielfischruten oder kräftigere spinnruten. Aufgrund der oft weiten Würfe sind brandungsruten ebenfalls eine gute Wahl. Wer flexibel sein möchte, sollte auf reiseruten setzen, die leicht zu transportieren sind.
Rolle und Schnur
Passend zur Rute sollte eine widerstandsfähige Rolle gewählt werden, idealerweise eine frontbremsrollen oder multirollen. Die Meerforelle ist bekannt für ihre kraftvollen Fluchten, daher ist eine geflochtene schnüre oft die bessere Wahl. Sie ermöglicht zudem weitere Würfe und ist weniger anfällig für Abrieb durch Steine oder Muscheln.
Unverzichtbares Zubehör
Meerforellen sind oft vorsichtige Bisse, daher sind sensible bissanzeiger unverzichtbar. Bei der Köderauswahl punkten oft silberne Blinker oder spezielle Meerforellenfliegen. Ein guter angelkescher ist zudem wichtig, um die oft kräftigen Fische sicher zu landen.
Die besten Methoden zum Meerforellenangeln
Spinnfischen
Das spinnfischen ist eine der beliebtesten Techniken beim Meerforellenangeln. Dabei werden künstliche Köder wie Blinker, Wobbler oder Gummifische eingesetzt, die durch ihre Bewegung im Wasser die Meerforelle zum Anbiss verleiten.
Fliegenfischen
Auch das fliegenfischen hat sich als sehr effektiv beim Meerforellenangeln herausgestellt. Mit speziellen Meerforellenfliegen können die Fische besonders in flachen Gewässerabschnitten oder an Strömungskanten überlistet werden.
Weitere hilfreiche Tipps
Die richtige Tageszeit
Ähnlich wie die Forelle in Süßwasser, ist auch die Meerforelle besonders in den Morgen- und Abendstunden aktiv. Ein Tipp: Bei bedecktem Himmel oder leichtem Nieselregen sind die Chancen auf einen guten Fang oft besonders hoch.
Auf die Gezeiten achten
Die Gezeiten spielen eine wichtige Rolle beim Meerforellenangeln. Oft sind die Chancen während des aufkommenden Wassers am besten, da die Fische dann näher an die Küste kommen.
Köderführung und Wurftechnik
Die richtige Köderführung ist entscheidend. Ein gleichmäßiges Einholen mit gelegentlichen Spinstops kann wahre Wunder wirken. Bei der Wurftechnik ist darauf zu achten, den Köder weit und flach über das Wasser zu werfen.
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