Das Wichtigste in Kürze
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Spinnfischen auf Hecht ist eine der effektivsten Methoden, um gezielt Hechte zu fangen.
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Die Wahl der richtigen Ausrüstung wie Angelruten und Angelrollen ist entscheidend für den Fangerfolg.
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Verschiedene Angelköder und Techniken sorgen für den gewünschten Biss.
Einführung ins Spinnfischen auf Hecht
Das Spinnfischen gehört zu den beliebtesten Methoden, um gezielt auf Hechte zu angeln. Es ist eine aktive Angeltechnik, bei der der Köder durch ständiges Einholen und Auswerfen im Wasser bewegt wird, um den Raubfisch zum Biss zu verleiten. Dabei ist es entscheidend, sowohl die richtige Angeltechnik als auch die passende Ausrüstung zu wählen.
Welche Spinnrute auf Hecht?
Die Auswahl der richtigen Spinnrute ist essenziell, um beim Hechtangeln erfolgreich zu sein. Die Rute sollte kräftig genug sein, um die oft harten Fluchten eines Hechts abzufangen, aber auch sensibel genug, um den Köder optimal führen zu können. Eine Spinnrute mit einer Länge von 2,70 bis 3,00 Metern und einem Wurfgewicht von 20 bis 80 Gramm ist ideal.
Rutenlänge | Aktion | Wurfgewicht | Empfohlene Schnur |
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2,70 m | Fast | 20-60 g | Geflochtene 0,14-0,20 mm |
3,00 m | Medium | 40-80 g | Geflochtene 0,16-0,22 mm |
Unsere Spinnruten Empfehlung:
Mit der Nays One Spinning bekommst du eine Spinnrute, die für nahezu jede Art des Raubfischangelns mit Kunstködern optimiert wurden. Damit kannst du nicht nur perfekt auf Hechte gehen, sondern auch auf Forellen spinnfischen.
Welche Angelrolle zum Spinnfischen auf Hecht?
Eine Rolle der Größe 4000 mit einer hohen Übersetzung und Frontbremse ist optimal für das Spinnfischen auf Hechte.
Die Angelrolle spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die Rute. Sie muss nicht nur leicht und robust sein, sondern auch über eine zuverlässige Bremse verfügen, um den Kampf mit einem kapitalen Hecht erfolgreich zu meistern.
Rollengröße | Übersetzung | Schnurfassung | Bremssystem |
---|---|---|---|
4000 | 5.2:1 | 200 m/0,30 mm | Frontbremse |
Welche Schnur für Spinnfischen auf Hecht?
Eine geflochtene Schnur mit einem Durchmesser zwischen 0,14 mm und 0,22 mm ist ideal für das Spinnfischen auf Hechte. Weitere Details dazu findest du in unserem Beitrag über Welche Schnur zum Spinnfischen.
Die Wahl der richtigen Schnur ist entscheidend beim Spinnfischen auf Hecht. Geflochtene Schnüre sind hierbei die bevorzugte Wahl, da sie weniger Dehnung aufweisen und somit eine direkte Köderführung und bessere Bisserkennung ermöglichen. Für das Hechtangeln empfiehlt sich eine Schnur mit einem Durchmesser von 0,14 bis 0,22 mm, abhängig vom Einsatzgebiet und der gewünschten Tragkraft.
Schnurtyp | Durchmesser | Tragkraft |
---|---|---|
Geflochten | 0,14 mm | ca. 9 kg |
Geflochten | 0,22 mm | ca. 15 kg |
Die Köderwahl: Was ist der beste Köder für Hechte?
Der beste Köder hängt von den Gegebenheiten des Gewässers ab. Wobbler sind ideal für tiefes Wasser, während Spinner in flachen Bereichen erfolgreich sind. Die genaue Auswahl kann jedoch stark variieren.
Die Wahl des richtigen Angelköders ist ein entscheidender Faktor für den Fangerfolg beim Spinnfischen auf Hecht. Häufig verwendete Köder sind Wobbler, Spinner, Blinker und Gummifische. Jeder dieser Kunstköder hat seine Vor- und Nachteile, abhängig von den Bedingungen des Gewässers und den Vorlieben der Hechte.
Ködertyp | Einsatzbereich | Größe/Gewicht |
---|---|---|
Wobbler | Tiefes Wasser | 15 cm/20 g |
Spinner | Flaches Wasser | 10 cm/15 g |
Blinker | Weite Würfe | 12 cm/25 g |
Technik und Wurf: So führst du den Köder richtig
Beim Spinnangeln auf Hecht ist die richtige Technik entscheidend für den Erfolg. Die Führung des Hechtköders sollte variabel und den Gegebenheiten des Gewässers angepasst sein. Raubfische wie Hechte reagieren oft auf unregelmäßige Bewegungen, die eine verletzte Beute imitieren. Daher ist es wichtig, den Wurf und die Köderführung in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit gelegentlichen Pausen durchzuführen.
Ein häufiger Fehler, den viele Angler machen, ist das zu monotone Einholen des Köders. Dabei ist es effektiver, die Technik immer wieder zu variieren, um die Bisse der Hechte zu provozieren. Besonders in stark bewachsenen Gewässern sollte man darauf achten, dass der Hechtköder nicht zu tief geführt wird, um nicht in Kraut oder anderen Hindernissen hängenzubleiben.
Die besten Zeiten und Gewässer für Hechtangeln
Die Wahl des richtigen Gewässers und der besten Tageszeit kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Angeltag ausmachen. Hechte bevorzugen häufige Wechsel zwischen offener Wasserfläche und Bereichen mit viel Deckung wie Krautfeldern oder überhängenden Ästen. Der Hechtbestand variiert stark je nach Gewässer.
Besonders in der Morgen- und Abenddämmerung, wenn die Fische aktiver werden, sind die Bisse der Hechte häufiger. Angler mit viel Erfahrung wissen, dass das Fischen zu diesen Zeiten besonders erfolgreich ist. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle: Im Frühling und Herbst, wenn das Wasser kühler wird, ziehen sich die Raubfische oft in die flacheren Wasserflächen zurück, wo sie leichter zu fangen sind.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Ein häufiger Fehler beim Spinnangeln ist die falsche Wahl des Hechtköders und der Montage. Es ist wichtig, den Köderfisch oder den Kunstköder der jeweiligen Situation anzupassen. Auch die Wahl der richtigen Hechtrute und Ruten-Länge spielt eine entscheidende Rolle. Angler, die ihre Ausrüstung und ihre Technik nicht den aktuellen Bedingungen anpassen, fangen oft weniger Fische als diejenigen, die flexibel auf die Gegebenheiten reagieren.
Ein weiterer Fehler ist das Angeln in zu tiefem Wasser, ohne die richtige Montage zu nutzen. Dies führt oft dazu, dass der Köder im Kraut hängen bleibt oder der Haken nicht richtig sitzt, was zu Fehlbissen führen kann. Wer sich nicht genügend Informationen über das Gewässer und den Hechtbestand einholt, riskiert, die besten Fangplätze zu übersehen.